Die Möglichkeiten, gebrauchte Immobilien in Werdau zu verkaufen, waren schon lange nicht mehr so günstig wie aktuell. Warum? Das wollen wir Ihnen gerne kurz erläutern.
Die Nachfrage nach gebrauchten Immobilien ist seit Jahren ungebrochen. Viele Häuser kommen gar nicht auf den Immobilienmarkt, sondern werden direkt verkauft. Für Laien steht hier das Problem der richtigen Kaufpreisfindung. Es besteht nämlich die Gefahr, bei solchen Geschäften seine Immobilie zu einem zu niedrigen Preis zu veräußern. Mehr dazu finden Sie auf der Seite „Haus verkaufen ohne Makler – unsere Meinung“. Für uns als erfahrene Makler ist das Finden des richtigen Preises kein Problem.
Die Stadt Werdau hat in den letzten Jahren nur sehr wenige Flächen für eine Neubebauung zugelassen. Die bisher größte Fläche, das Baugebiet in der „Sorge“ in Werdau ist vollständig vergeben (Stand November 2022). Neue Flächen werden kurzfristig nicht als Bauland ausgewiesen. Das macht den Verkauf einer gebrauchten Immobilie sehr erfolgversprechend.
In beliebten Standorten wie Werdau-West, Langenhessen oder auch in Ruppertsgrün und Fraureuth sind seit Jahren keine Neubaugebiete im großen Stil mehr entstanden. Die aktuellen Projekte sind kleiner Art und alle bereits belegt. Das Angebot kann hier in der Summe nicht mit der Nachfrage mithalten.
Weiterhin ist der Neubau einer Immobilie bei den aktuellen Immobilienpreisen für einige Käufer schlicht nicht erschwinglich, was wiederum die Nachfrage nach einem gebrauchten Haus befeuert. Viele Kaufinteressenten mögen es zudem, wenn ein Haus eine gewisse Geschichte hat und auch hier und da mal eine Diele knarrt…
Der Immobilienverkauf in Werdau ist auch aus einem weiteren Grund interessant: die wirtschaftliche Lage. Wie bereits oben beschrieben ist die Stadt Werdau für Familien interessant, ansonsten wäre der Wohnbaustandort „Sorge“ nicht innerhalb weniger Jahre belegt. Eine Messgröße der wirtschaftlichen Lage ist die Arbeitslosenquote, sie liegt in Sachsen bei 5,9 % (Stand Januar 2022). Die Zahl für die Stadt Werdau liegt bei sehr guten 4,6 % (Stand Januar 2022). Hier macht sich die Nähe zum Wirtschaftsmotor „Volkswagen“ in Zwickau sehr positiv bemerkbar und sorgt für Attraktivität.